Nachhaltige Wärmeversorgung: Schwäbisch Hall setzt auf Holz als Brennstoff

0

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben mit der Erweiterung ihres Kraftwerksstandorts Hessental um eine Holzhackschnitzelanlage einen großen Schritt in Richtung nachhaltige Energieerzeugung gemacht. Durch die geplante Inbetriebnahme in der kommenden Heizperiode werden sie in der Lage sein, Wärme ohne den Einsatz von fossilen Brennstoffen zu erzeugen. Dies ist Teil ihrer langfristigen Strategie zur Reduzierung der CO2-Emissionen.

Schwäbisch Haller Stadtwerke bauen Biomassekesselanlage für Heizwerk

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben kürzlich mit den Bauarbeiten für eine große Biomassekesselanlage begonnen. Das Heizwerk wird auf einer Fläche von etwa 1.200 Quadratmetern errichtet und erfordert eine Investition von 6,3 Millionen Euro.

Effiziente Wärmeerzeugung: Biomassekessel mit 5.000 kW Leistung

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben mit der Errichtung eines leistungsstarken Biomassekessels am Kraftwerksstandort Hessental einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Wärmeerzeugung unternommen. Mit einer Wärmeleistung von 5.000 Kilowatt und dem Einsatz von Hackschnitzeln aus Waldrestholz und Landschaftspflegematerial aus der Region wird dieser Biomassekessel voraussichtlich etwa 4.000 Betriebsstunden pro Jahr erreichen. Dadurch kann er etwa zehn Prozent des gesamten Wärmebedarfs der Stadtwerke decken und somit einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Nachhaltige Wärmeerzeugung: Stadtwerke Schwäbisch Hall setzen auf Holz

Mit dem Einsatz von Holz als Brennstoff im Wärmeverbund verdrängen die Stadtwerke Schwäbisch Hall die Verwendung von Erdgas zur Wärmeerzeugung. Durch das große Wärmenetz in Schwäbisch Hall werden die Kraftwerke miteinander verbunden, um die erzeugte Wärme aus Holz effizient zu verteilen und den Bedarf an fossilen Brennstoffen zu reduzieren, erklärt Fabian Andrews, Abteilungsleiter Kraftwerke/Wärmeverteilung bei den Stadtwerken.

Ausstieg aus fossiler Energie: Stadtwerke investieren in Biomassekessel

Die Schwäbisch Haller Stadtwerke haben das Ziel, bis 2035 aus der fossilen Wärme- und Stromerzeugung auszusteigen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie auf eine Kombination aus emissionsfreier und CO2-neutraler Wärmeerzeugung sowie erneuerbaren Energieträgern wie nachwachsenden Rohstoffen. Die Errichtung des Biomassekessels am Kraftwerk Hessental ist die erste große Maßnahme auf dem Weg zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung.

Inbetriebnahme der Holzhackschnitzelanlage in Schwäbisch Hall geplant

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall haben mit den Bauarbeiten für die Hackschnitzelanlage begonnen und planen, diese in der kommenden Heizperiode in Betrieb zu nehmen. Dadurch wird den Wärmekunden des Schwäbisch Haller Wärmeverbundes erstmals Wärme aus nachhaltigem Holz geliefert. Die Hackschnitzelanlage ist Teil der langfristigen Strategie der Stadtwerke, langfristig Wärme ohne fossile Rohstoffe zu erzeugen. Mit der Inbetriebnahme der Anlage wird ein wichtiger Schritt in Richtung des Ausstiegs aus der fossilen Energieerzeugung bis 2035 gemacht. Die Kunden können sich auf eine zuverlässige und umweltfreundliche Wärmeversorgung freuen.

AGRO Forst & Energietechnik bringt AUR-TC 5000 auf den Markt

  • Der Biomassekessel trägt die Bezeichnung AUR-TC 5000 und wird von AGRO Forst & Energietechnik GmbH produziert
  • Die Kesselanlage hat eine Leistung von 5.000 kW
  • Mit einer Investition von 6,3 Millionen Euro erweitern die Stadtwerke Schwäbisch Hall ihren Kraftwerksstandort in Hessental
  • Der Biomassekessel wird voraussichtlich 4.000 Stunden pro Jahr betrieben und dabei 20.000 MWh Wärme erzeugen
  • Das Kraftwerk wird mit Brennstoffen wie Waldrestholz und Landschaftspflegematerial aus der Region betrieben, um Wärme zu erzeugen

Ausstieg aus fossiler Energieerzeugung bis 2035 mit Holzwärme unterstützt

Die Schwäbisch Haller Stadtwerke erweitern ihren Kraftwerksstandort Hessental um eine Holzhackschnitzelanlage, um Wärme ohne fossile Rohstoffe zu erzeugen. Durch den Einsatz von Biomasse als nachhaltigem Brennstoff unterstützt das Unternehmen auf seinem Weg zum Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung bis 2035. Die Hackschnitzelanlage ermöglicht auch eine dezentrale Wärmeversorgung und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. In der kommenden Heizperiode werden die Wärmekunden erstmals von der umweltfreundlichen Holzwärme profitieren, während Schwäbisch Hall ein wichtiges Zeichen für nachhaltige Energieerzeugung und Umweltschutz setzt.

Lassen Sie eine Antwort hier