In dem neuen Toys Report der Romero Initiative (CIR) werden die ermittelten Mängel und Schwachstellen in der Spielzeugbranche beschrieben.
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Forderung nach mehr Transparenz und Verantwortung in Spielzeugproduktion
Der Toys Report der Romero Initiative (CIR) enthüllt die prekären Arbeitsbedingungen in den vietnamesischen Spielzeugfabriken. Besonders Frauen und Saisonarbeiter sind von diesen Bedingungen betroffen, wie Interviews mit den Arbeitern zeigen. Überstunden, fehlende Schutzkleidung und Diskriminierung gehören zum Alltag. Der Bericht macht auch auf die zunehmende Gefahr für verdeckte Ermittlungen aufmerksam, die zur Aufdeckung dieser Missstände beitragen könnten.
Fairere Arbeitsbedingungen in vietnamesischer Spielzeugproduktion dringend erforderlich
In vietnamesischen Spielzeugfabriken sind Frauen besonders von harten Arbeitsbedingungen betroffen. Ihnen wird ein Schwangerschaftsverbot auferlegt, oft begleitet von unangekündigten Tests. Die niedrigen Löhne zwingen sie dazu, exzessive Überstunden zu leisten, um ihr Einkommen zu sichern. Dennoch reicht dies oft nicht aus, um ihren Lebensunterhalt zu decken. Der Toys Report der Romero Initiative (CIR) zeigt auf, dass diese prekären Bedingungen durch Aktionstage wie den Black Friday noch verschlimmert werden. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, steigt die Produktionsmenge, was zu weniger Pausen und großer Erschöpfung der Arbeiter führt.
China verliert an Attraktivität: Spielzeughersteller setzen vermehrt auf Vietnam
Aufgrund der steigenden Produktionskosten in China verlagern bekannte Spielzeughersteller wie Lego und Mattel vermehrt ihre Produktion nach Vietnam. Dies verdeutlicht die wirtschaftliche Attraktivität des Landes. Jedoch stellen sich auch Fragen bezüglich der Arbeitsbedingungen in den vietnamesischen Spielzeugfabriken.
Verdeckte Ermittlungen gefährdet: Spielzeughersteller setzen auf Verschleierungstaktiken
Der Toys Report der Romero Initiative (CIR) weist auf die wachsende Gefahrenlage für verdeckte Ermittlungen hin. In der Vergangenheit gab es massive Bedrohungen gegenüber den Ermittlern, wenn sie enttarnt wurden. Ein Beispiel dafür ist eine Undercover-Recherche in einer chinesischen Spielzeugfabrik, bei der eine Person aus Sicherheitsgründen kurzfristig das Land verlassen musste. Dies verdeutlicht, dass Unternehmen von der Verschleierung ihrer Arbeitsbedingungen profitieren. Aufgrund der gefährlichen Situation in Vietnam war eine Vor-Ort-Recherche nicht möglich. Die Sicherheit der Ermittlerteams hat für die Romero Initiative (CIR) höchste Priorität.
Keine Verantwortung ohne Transparenz: Unternehmen müssen handeln
Die Romero Initiative (CIR) fordert eine transparentere Berichterstattung von Spielzeugherstellern über ihre Lieferketten, um Menschenrechtsverletzungen aufzudecken und Verbesserungen zu ermöglichen.
Fairness in der Spielzeugproduktion: Verbesserung der Arbeitsbedingungen nötig
Der Toys Report der Romero Initiative (CIR) wirft ein Licht auf die prekären Arbeitsbedingungen in der Spielzeugproduktion in Vietnam. Insbesondere Frauen und Saisonarbeiter sind von niedrigen Löhnen, Überstunden und Diskriminierung betroffen. Die zunehmende Gefahr von verdeckten Ermittlungen erschwert die Aufdeckung dieser Missstände erheblich. Um eine faire Spielzeugproduktion zu gewährleisten, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen ihre Transparenz und Verantwortung in Bezug auf die Arbeitsbedingungen in ihren Lieferketten verbessern.