Für alle die, die es nicht kennen: Wenn für ein Gebäude eine Technik zum Kühlen oder Heizen eingesetzt wird, wird vorab eine Leistung berechnet, die das Gerät erbringen können muss. Also z.B. bei 38 Grad Außentemperatur werden 100 kW (Kilowatt) benötigt, um das Gebäude auf gewünschte 22 Grad im Sommer herunterzukühlen. Die 100 kW benötige ich dann auch zu dem Zeitpunkt, an dem es 38 Grad hat. Eine solche Berechnung haben wir einmal erhalten: Benötigt werden 100 kW. Als Gerät wurde jedoch eines angefragt, das nur 50 kW leisten kann. Meine Rückfrage beim „Fachplaner“ ergab folgende Antwort:
“Das passt schon so. 50 kW machen wir tagsüber und 50 kW nachts.“
Wir haben mal sicherheithalber die weitere Zusammenarbeit abgelehnt.